| ***** Noch im selben Jahr wie "Burn" - 1974 - veröffentlichten Deep Purple bereits den Nachfolger "Stormbringer". Coverdale und Hughes übernahmen immer mehr die Kontrolle über die Band und verdrängten den brillianten Psycho Blackmore immer mehr. Der straighte Hardrock wich immer mehr einer Mischung aus Soul, Blues und gar funky Klängen. <br><br>Der Titeltrack "Stormbringer", das rockige "Lady double dealer", das düster-schöne "The Gypsy" sowie die Hammerballade "Soldier of fortune" (unerreicht!!!) sind noch heute sehr starke Songs - das soulige "Hold on" geht auch ok, der Rest ist aber recht langweilig.<br><br>Blackmore hatte die Faxen dicke, stieg aus und gründete über Umwege die Gruppe "Rainbow" - mit Sänger Ronnie James Dio, der schon bei Elf sang und damals als Vorgruppe von Deep Purple auftrat. Nach Veröffentlichung von "Stormbringer" sagte Blackmore im Interview, dass er die Platte nicht mag und deswegen was rockiges machen will - der anwesende David Coverdale stimmte ihm zu, indem er sagte, dass das nächste Album ein richtiges Hardrock-Album wird - wohl ohne zu wissen, dass Blackmore damals wohl schon nicht mehr von einem Deep Purple-Album sprach...<br><br>"Stormbringer" ist aus heutiger Sicht jedoch ein sehr interessantes Album, weil es aufzeigt, wie die einst hervorragende, zornige Band den Egos der Neuankömmlinge Coverdale/Hughes zu unterlegen begann; die 2 wetteiferten um den Gesang, brachten peinliche Texte an und verdrängten - wie erwähnt - Ritchie Blackmore gänzlich... Dieser spielt in seinen wenigen Soli jedoch all seine Trümpfe aus. Dennoch mag ich dieses Album - das letzte mit Ritchie Blackmore bis zur Mark II Reunion. Last edited: 25.05.2008 20:39 |
| ***** ...sehr gut... |
| ***** Wonderful album, very good songs, extraordinary guitars and vocals. |
| ***** Gerade noch eine 5. Kein Vergleich zu den Alben mit Gillan. Coverdale passt einfach eher zu Whitesnake als zu DP.<br>Kuriosum am Rande: Bei Deep Purple werden sogar die "Cover" gecovert. Das Bild zeigt einen Tornado anno 1927 bei Jasper, Minnesota aufgenommen und wurde von Siouxsie and the Banshees auf dem Album "Tinderbox" in 1986 wiederverwertet.<br><br> Last edited: 01.07.2011 21:34 |
| **** Ein tolles Cover und zwei bzw. drei starke Songs ergeben noch kein gutes Album. War Burn noch einigermaßen ansprechend, so ist das Ende 1974 erschienene elfte Deep Purple Album Stormbringer eher enttäuschend. Obwohl es genau wie Burn mit einem fulminanten Knaller beginnt. In dem Titelstück Stormbringer bieten die Purples einen unglaublich treibenden Rocker, mit einem teilweisen messerscharfen Gitarrenspiel von Ritchie Blackmore. Stormbringer könnte eines der besten Deep Purple Stücke überhaupt sein, wäre da nicht der Gesang. Gewiß, David Coverdale ist ohne Zweifel ein hervorragender Sänger. Aber Stücke wie Stormbringer zeigen, daß er, zumindestens zu diesem Zeitpunkt, das Metier Hardrock nicht ganz stilsicher beherrschte. Wie schon in Burn stört auch hier etwas das kurze Wechselspiel zwischen David Coverdale und Glenn Hughes. Immerhin, Ritchie Blackmores fulminantes Gitarrenspiel in den Instrumentalpassagen läßt darüber hinwegsehen. Was David stimmlich zu bieten hat, beweist er in Holy Man und der wunderschönen Ballade Soldier Of Fortune, einem der schönsten Stücke im Gesamtwerk der Purples überhaupt. Gerade in den ruhigeren Stücken kann David mit seiner leicht rauchigen Stimme echte Akzente setzen. Die restlichen Stücke Love Dont Mean A Thing, Hold On, Lady Double Dealer, You Cant Do It Right (With The One You Love), High Ball Shooter und The Gypsy bieten soliden, handwerklich exzellent gespielten Rock, der allerdings nicht weiter auffällt und allenfalls eingefleischten Deep Purple Fans gut gefallen wird. Irgendwie klingt Stormbringer trotz der Klassesongs Stormbringer und Soldier Of Fortune wie das Routineprodukt einer in die Jahre gekommenen Supergruppe. Gleichzeitig war Stormbringer das letzte Werk mit Ritchie Blackmore, der kurz nach den Aufnahmen Deep Purple verließ und seine eigenen Band Rainbow ins Leben rief. |
| ***** Ein eher untypisches DP-Album mit vielen souligen Songs. Gut ist es trotzdem. Gibt eine deutliche 5<br><br>Higlights: Lady Double Dealer / You Can't Do It Right / High Ball Shooter / Soldier Of Fortune |
| ***** Licht und Schatten hat dieses Album zu bieten |
| **** 1974. wenn ich kritik an einem album von deep purple haben darf, dann hier. gegenüber den vorgängern ist mir dieses album zum teil zu lau und soundmässig keine steigerung. im gegenteil. die songs vorher waren einfach intensiver und besser. - 70 bis 73, dass waren deep purple in reinkultur. schlecht ist das album aber nicht.<br> Last edited: 21.08.2008 20:51 |
| **** für mich allenfalls ein überdurchschnittliches album.<br>das größte highlight ist der abschlußtrack - und das meine ich nicht ironisch.. |
| **** Bueno. |
| ***** durchschnittliche Bewertung: 5,0 Punkte<br><br>persönliche Favoriten:<br><br>- Holy Man<br>- Soldier of Fortune |
| ****** gefällt mir sehr gut! auch coverdale passt zu lord, blackmore, glover & paice! meine lieblingstracks sind lady double dealer und soldier of fortune... Last edited: 11.08.2011 22:32 |
| **** Ich bin noch neu im "Deep Purple"-Geschäft. |
| ***** Favoriten:<br>Stormbringer<br>Lady Double Dealer<br>The Gypsy<br><br>Den besten Song habe ich komplett vergessen: "Soldier Of Fortune"! <br>Dana Marie Ulbrich, die blutjunge Coversängerin und Gitarristin, hat mich (bin inzwischen über 50-jährig) auf diesen Song aufmerksam gemacht.<br>Darum runde ich von 4 auf 5 Sterne auf. Last edited: 21.09.2015 23:53 |
| ****** Great |
| ***** wenn auch nicht so typisch deep purple, so doch mit einigen hammerstücken |
| ***** Mit den großen Alben kann "Stormbringer" ganz gewiss nicht konkurrieren. Fest steht, dass es das letzte Album mit Ritchie Blackmoore war, der dann auch die Faxen dicke hatte.<br>Deep Purple verlor mit diesem Album spätestens seine Linie, auch wenn "Soldier of Fortune" zwar kein typisches Deep Purple-Stück sein mag, aber dafür eine Ausnahme-Ballade auf allerhöchstem Level. Stark sind auch sicher noch das Titelstück, das treibende "Lady Double Dealer", das dampfende "High Ball Shooter" und vielleicht auch noch "The Gypsy", die übrigen 4 Stücke rocken recht konturlos vor sich hin, wenn auch durchaus noch anhörbar.<br>Recht knappe 5 Sterne. |
| **** Starke vier Punkte für diese 'vorerst' letzte DP-Platte mit Ritchie Blackmore an der Gitarre. Last edited: 30.04.2019 01:45 |
| ***** Fehlende Abwechslung kann man dem Album wirklich nicht unterstellen. Wir haben Hard Rock, wie wir in von Deep Purple kennen, wir haben einen Blues, wir haben eine soulige Nummer mit Background-Chor, wir haben Southern Rock ala Lynyrd Skynyrd, wir haben Funk Rock und eine wunderbare herzergreifende Ballade namens "Soldier Of Fortune". Egal welcher Stil, alle Stücke haben was und kommen bei mir gut an. Außer vielleicht "The Gypsy", eine recht mittelmäßige Rock-Nummer. Auf jeden Fall ein sehr starkes Album. Kein monumentales Meisterwerk, aber für solide 5* reicht es auf jeden Fall. |
| ***** eine aufgerundete 5 für das Album |
| ***** Great |
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