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PEEPING TOM - PEEPING TOM (ALBUM)
Label:IPECAC
Entry:23/2006 (Position 31)
Last week in charts:23/2006 (Position 31)
Peak:31 (1 weeks)
Weeks:1
Place on best of all time:6938 (20 points)
Year:2006
World wide:
fr  Peak: 115 / weeks: 2
be  Peak: 34 / weeks: 6 (Vl)
  Peak: 86 / weeks: 1 (Wa)
fi  Peak: 31 / weeks: 1
no  Peak: 22 / weeks: 1
au  Peak: 12 / weeks: 4

Cover

TRACKS
30/05/2006
CD Ipecac IPC77 / EAN 0689230007722
1. Five Seconds
4:20
2. Mojo
3:40
3. Don't Even Trip
5:46
4. Getaway
3:22
5. Your Neighborhood Spaceman
5:45
6. Kill The DJ
4:09
7. Caipirinha
2:46
8. Celebrity Death Match
3:42
9. How U Feelin?
2:44
10. Sucker
2:33
11. We're Not Alone (Remix)
5:10
   
27/10/2023
LP Ipecac IPC258LP / EAN 0689230025818
   
27/10/2023
LP Ipecac IPC258LP2 / EAN 0689230025832
   

23/2006: N 31.
MUSIC DIRECTORY
Peeping TomPeeping Tom: Discography / Become a fan
PEEPING TOM IN FINNISH CHARTS
Albums

TitleEntryPeakweeks
Peeping Tom23/2006311
SONGS BY PEEPING TOM
Caipirinha
Celebrity Death Match
Don't Even Trip
Five Seconds
Getaway
How U Feelin?
Kill The DJ
Mojo
Preschool
Sucker
We're Not Alone
Your Neighborhood Spaceman
ALBUMS BY PEEPING TOM
Mojo EP
Peeping Tom
 
REVIEWS
Average points: 4.75 (Reviews: 4)
******
Gut, Was lange währt, wird endlich gut? Bereits seit 2002 warten Fans auf den Output des Mike Patton-Soloprojekts Peeping Tom, und der Ex-Faith No More-Sänger hat sich wahrhaftig lange Zeit gelassen, um nun endlich die Geduld zu belohnen. Zu einem "Hobby" sei es im Laufe der Jahre geworden, an dem er immer wieder bastelte und sich prominente Unterstützung ins Boot holte: Illustre Gäste wie Odd Nosdam und Doseone, Massive Attack und gar Norah Jones steuerten ihren Teil zum Peeping Tom-Debüt bei, indem sie von Patton vorbereitete Musikideen auf eigene Weise bearbeiteten - und das alles per Email! Veröffentlicht hat Patton Peeping Tom kurzerhand auf seinem eigenen Label Ipecac, nachdem die Verhandlungen mit den großen Plattenfirmen lange währten, ohne gut zu werden.<br><br>Entgegen seiner sonst oft gewöhnungsbedürftigen Musik - von seinen Faith No More-Tagen mal abgesehen - präsentiert Patton uns mit "Peeping Tom" eine erklärte Pop-Platte. Wir hören teils brachiale, teils gebremste Hip-Hop-Beats, Easy-Listening-Bossanova und pianoverzierten R'n'B - doch wird der konventionelle Mainstream gemieden; nichts ist sicher vor den Experimenten Pattons und seiner Kollegen. In einigen Liedern hört man deutlich die Mitarbeit der beteiligten Künstler heraus, so in "Kill the DJ" mit den typisch trippigen Massive-Attack-Sounds. Im Opener "Five Seconds" und im Closer "We're Not Alone" klingt Patton ganz nach dem Frontmann von Faith No More mit modulierter Stimme und eingestreuten Metal-Gitarren. Dann, übertrieben harmonisch, "Caipirinha" mit Bebel Gilberto, und grüßen lässt der friedliche Karibikstrand mit anmutigen Plätscherwellen. Auf dem Papier wie ein Höhepunkt, im CD-Player allerdings eher mau, erklingt Norah Jones in "Sucker", aber das mag vielen schon allein deshalb etwas wert sein, weil man sonst nicht oft Gelegenheit hat, die Lady das Wort "Motherfucker" in den Mund nehmen zu hören ... In "Don't Even Trip" kommen aber auch intelligentere Textzeilen zutage: "You're just a piece of shit but I can overlook it today, 'cause you're still my friend ... and I know assholes grow on trees, but I'm here to trim the leaves." <br>Zugegeben wirkt Peeping Tom beim ersten Hören noch recht anstrengend, weil man sich von Lied zu Lied neu einstellen und sehr konzentriert lauschen muss. Empfehlenswerter ist es, sich einzelne Titel herauszupicken und nicht das komplette Werk von Anfang bis Ende laufen zu lassen, denn davon wird man schnell erschlagen. Jeder Song für sich ist aber eine Herausforderung, deren Bann man sich kaum entziehen kann: so farbenfroh, detailliert und viel zu schräg, um unbeachtet vorbeizuziehen. <br><br>Wahnsinn.. Sechs.
Last edited: 18.01.2008 03:51
***
Nichts für Radio-Pop-Fans. Eher was für Patton-Fans. Und dazu zähle ich mich definitiv nicht. Obwohl ich die Kreativität und den kompromisslosen Genremix auf diesem Album irgendwie sympatisch finde.
*****
Da ist es nun also, das neuste Kind von Sound –Tüftler und Zerstörer Mike Patton und es hört auf den wohlklingenden Namen Peeping Tom. Im Gegensatz zu all seinen anderen Zöglingen nach Fait No More ist der neuste Wurf recht zugänglich und melodiös ausgefallen, schier Handzahm kann man die Sache schon fast benennen. Die Innovation und das leicht verstörte im Spiel des Herrn Patton bleibt aber zum Glück ansatzweise erhalten so dass sich auch diese Scheibe als etwas eigentümliches und besonderes zu verkaufen vermag. Auch der Witz in den Songs ist dem guten Herren nicht abhanden gekommen, hört euch nur mal den Track „Mojo“ an, den er zusammen mit Rahzel und Dan the Automator aufgenommen hat, Britney lässt hier leicht grüssen. Die Tracks sind allesamt Radiotauglich und spiegeln eigentlich so das Bild einer Vorstellung des Herrn Patton, wie sich eigentlich heutige Pop-Musik im Radio anhören sollte. Auf der Platte tummeln sich illustre Namen des Musikbusiness, vertreten sind unter anderem Norah Jones mit „Sucker“, Massive Attack auf „Kill The DJ“, Bebel Gilberto mit dem südamerikanischen, süffigen Track „Caipirinha“ und Rahzel und Dan The Automater geben dem absoluten Hammerpop-Song „Mojo“ die nötige Würze. Über den Daumen gepeilt erwartet den geneigten Zuhörer viele tolle Popnummern die allesamt erfrischend wirken, selbst Sachen des Schlages „Don`t Even Trip“, „We`re Not Alone“ und „Getaway“ die sehr an die Strukturen von Fait No More erinnern, sind in dieses Gesammtbild der Platte gut eingebettet. Egal, dieses Album macht mir definitiv Spass und verbreitet gute Laune auch wenn mitunter leicht verstörte Elemente in die Musik eingebaut wurden, aber das kennt man ja von Herrn Patton.
*****
Sehr abwechslungsreiches, schräges Solo-Projekt von Mike Patton. Auch wenn nicht jeder Song hundertprozentig überzeugt, ist die Vielfalt dieses Albums beeindruckend. 5 Punkte sind angebracht.
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