***** Rainbows 6 Longplayer und wie es bei Ritchie Blackmore üblich ist mit verändertem Line-Up. Statt Graham Bonnet griff diesmal Joe Lynn Turner zum Mikrofon. Und ich finde, er hat seine Sache nicht schlecht gemacht. Zwar war er kein Ersatz für Ronnie James Dio, aber besser als Graham Bonnet war er allemal. Und auch "Difficult To Care" ist besser als der Vorgänger "Down To Earth". Einen Ausfall enhält das Album nicht, dafür aber zwei echte Knaller: "I Surrender" und "Difficult To Cure", eine krachende Rockversion von Ludwig van Beethovens neunter Symphony (Dieses Tempostück treibt garantiert jeden Rockfreak in die totale Ekstase, in hemmungsloses Headbangin'). Aber auch der Rest des Album kann sich hören lassen. Wie z.B. "Can't Happen Here", ein Stück das zeigt, daß sich Rainbow auch den musikalischen Zeitgeist anpassen konnte, ohne das dabei die Basis verloren geht.<br>Im Großen und Ganzen ist "Difficult To Cure" ein ganz ausgezeichnetes Album. Zwar kann es mit den den ersten drei Studioalben nicht ganz mithalten, aber für das Jahr 1981 ist es schon fast sensationell. Last edited: 25.08.2014 18:38 |