| **** Naja, ich finde die Band Radiohead mit Sänger Thom Yorke toll. Aber Thom Solo tönt nicht gerade anders. Die meisten Songs dieses Albums finde ich schleppend, belanglos, not touchy und eher langweilig, nichts Neues! Ich mag Thom besser mit Gitarrenmusik als elektronischen Klängen! |
| *** Na ja, das Album ist mir ein bisschen zu unruhig, zu experimentierfreudig. Ich stehe nicht auf solche Musik! |
| ****** Voller Geheimnisse, unerschöpflich. Man sollte sich damit verbinden, sich vertiefen, versuchen zu verstehen. <br>Keine Konformlösungen suchen.<br>Und ein Schatz wird sich offenbaren.<br><br> |
| **** Ist mir über zahlreiche Minuten hinweg zu experimentell, schräg, minimalistisch, verwirrend und ganz einfach nicht besonders toll. Gelungen ist dagegen der Titelsong "The eraser". Der Rest des Albums ist schon recht gewöhnungsbedürftig, aber deswegen noch lange nicht schlecht. |
| ****** WOW! Einen überwiegend politisch motivierten Hintergrund scheint das ebenso lange angekündigte wie überraschend eingetroffene Solo-Album von Radiohead-Sänger Thom Yorke zu haben. Diese Erkenntnis erschließt sich erst nach eingehenden Recherchen, für die schon das Cover der Scheibe symbolhaft ist. "The Eraser", eine Person, eine Horrorgestalt, ein Was-auch-immer, eine unglückliche Gestalt, die sich einen Weg durch das verdunkelte London bahnt. So bahnt man sich als Hörer zunächst auch recherchierend den Weg durch dunkle Klänge von Keyboards, plackernden Synthie-Drums und vorbei an der klagenden Stimme von Thom Yorke. Musikalisch ist das Album sehr nah an die ruhigeren Titel von Radiohead angelehnt, damit fällt der Verdacht sofort auf politische Aspekte, die Yorke schon immer wichtiger waren, als anderen Band-Mitgliedern. Daraus soll auch ein Zerwürfnis innerhalb der Band entstanden sein. Doch geht es nach den Aussagen des Sängers, führt das vorliegende Album Radiohead letztlich doch wieder zusammen - "The Eraser" dient als Katalysator. Zurück zur Politik: Schon als die britische Regierung beim Irak-Krieg innenpolitisch schwere Zeichen durchlebte, hatte der Radiohead-Frontmann Stellung bezogen - insbesondere auch in der Affäre um den ominösen Berater Kelly, der sich - offenbar zu viel wissend - das Leben nahm. "Harrowdown Hill" ist nun als Song auf der Platte ganz offenbar ein Stück, das damit in Verbindung steht. So bezeichnet ist nämlich die Gegend, in der das Leben Kellys ein tragisches Ende fand. Überhaupt enthält Yorkes Solowerk viele Anspielungen auf politische Themen und verharrt dabei stets in manisch-düsterer Stimmung. Damit wusste uns der Mann auch bei Radiohead zu überzeugen. Solo kriegt Yorke aus dem Stand ein komplexes und doch einfaches, epochales Album hin. Ich finds klasse! Am meisten fasziniert, dass Yorke wieder einmal in keiner Sekunde der neun kurzweiligen Titel ausbricht oder aufgeregt entgleist. Sein Gesang wirkt eher wie die Stimme eines erfahrenen Fußball-Trainers mit zentimetertiefen Kratern im Gesicht, der nach dem Ausscheiden bei der Weltmeisterschaft die in Tränen versunkenen Spieler mit weisen Worten zu trösten sucht und doch irgendwie mitleidet. Zum Glück findet sich in dem gut 40-minütigen Material nicht zu viel anstrengendes Elektronik-Gefrickel. Alles wirkt erstaunlich harmonisch. Manchmal - auch das ist nicht neu - kommt Yorke autistisch daher, wie auf der Bühne, wenn er minutenlang mit geschlossenen Augen das Piano bearbeitet. Lange bearbeitet hat Yorke wohl auch sein Solo-Material. Wer weiß, vielleicht war es sogar einmal dazu gedacht, unter dem Dach von Radiohead zu erscheinen. Last edited: 04.05.2007 22:55 |
| **** Hat ein paar gute Momente aber mehr als eine 4 gebe ich nicht |
| ***** Thom Yorkes erster - und wahrscheinlich auch letzter - Soloausflug "The Eraser" orientiert sich noch sehr stark an "Kid A/Amnesiac" (zu stark?). Das Album ist kein Rockalbum, eher ein Art-Rock- oder gar Elektronik-Werk. Sehr gewöhnungsbedürftig ist dieser Sound zwar, aber so genial Düsterkeit vertonen können wohl nur wenige andere. |
| ***** gut...habe lange keinen zugang gefunden, obwohl ic radiohead sehr sehr mag...mittlerweile finde ich die scheibe gut |
| ***** Klasse |
| *** Ich weiss nicht, was ihr an dem Album alle so toll findet. Für mich ist das experimentelle Gefühls- und Depromusik. Ich muss auf eine 3 abrunden, weil mir eben zu viele Lieder nichts sagen (der Beginn des Albums geht ja noch, aber dann wird es immer düsterer). |
| ***** Verdammt gutes Solo-Album vom Radiohead-Mastermind! |
| **** Ein Album, das dann wohl doch eher die Radiohead-Fans<br>der späten Stunde (ab "Amnesiac") ansprechen dürfte.<br>Mit dem Sound ihrer früheren (Meister-) Werke hat das<br>dann doch wenig bis gar nichts mehr gemein..... |
| *** So cool der Song "Clock" auch ist, das Meiste ist hier noch anstrengender als bei seinem Stammaufenthalt.<br>Definitiv unter der 3.5 |
| ***** Dit solodebuut van Thom Yorke mag in mijn ogen zeker wel gehoord worden. En ook zeker wel een goede score krijgen. |
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